Beckenboden Therapie

Was ist eigentlich der Beckenboden?

Der Beckenboden besteht aus mehreren Muskelschichten, die sich zwischen Schambein, Steißbein und den beiden Sitzbeinhöckern aufspannen. Durch eine enge Verbindung zwischen Beckenbodenmuskulatur, Rückenmuskulatur, Bauchmuskulatur und Zwerchfell kann durch Dysbalancen in einer der genannten Strukturen der gesamte Rumpf beeinflusst werden.

Der Beckenboden hat nicht nur die Aufgabe, Harn und Stuhl zu halten, sondern spielt eine wichtige Rolle für die Rumpfstabilität, denn nicht umsonst gibt es das Sprichwort: „Rumpf ist Trumpf“. Aus diesem Grund ist es wichtig, nicht nur den Beckenboden anzusprechen, sondern auch die angrenzenden Strukturen zu befunden und wenn nötig zu behandeln.

Wichtig für Sie zu wissen ist, dass sie solche Beschwerden keinesfalls einfach hinnehmen müssen. Allein in Deutschland hat im Schnitt im Laufe des Lebens jede dritte Frau und jeder vierte Mann einmal Schwierigkeiten mit dem Beckenboden, also trauen Sie sich und sprechen Sie unser Personal an, wir sind gerne für Sie da und möchten Sie so gut es geht unterstützen!

5 Goldenen Regeln für den Beckenboden

- Aufrecht bleiben

- Kein Pressen

- Kräftiges Anspannen des Beckenbodens nach jedem WC-Gang

- Alltagsintegration
(Haltung, rückengerechtes Bücken, Ausatmen beim Heben/ Tragen einer schweren Last)

- Keine einengende Kleidung um den Bauch

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